Die Grundidee liegt darin den Kindergarten im westlichen Trakt und die Volksschule im östlichen Gebäudeteil anzusiedeln damit auch die interne Erschließung der bestehenden und angebundenen Turnhalle gewährleistet werden kann. Beide Gebäudeteile werden durch den zentralen, gemeinsam genutzten Marktplatzbereich verbunden welcher durch Bodenabsenkung barrierefrei erreichbar ist. Es wurde darauf geachtet, die bestehende Gebäudestruktur weitestgehend zu erhalten. Die bestehenden Rundbögen wurden in das Konzept integriert und nur behutsam angepasst, die denkmalgeschützte Fassade bleibt erhalten und wird lediglich saniert, nur drei neue Fensteröffnungen im Bewegungsraum im UG werden in Anlehnung an die Bestandsfenster ergänzt. Die vorhandenen Kastenfenster sollen durch neue Verglasungen thermisch verbessert werden, sämtliche Oberflächen werden erneuert, die PVC-Bodenbeläge werden durch Linoleum ersetzt, die technische Ausstattung wird erneuert und ein zeitgemäßes Beleuchtungskonzept mit energiesparenden LED-Lösungen ist vorgesehen. Das gesamte Raumprogramm kommt ohne zusätzlichen Dachgeschoßausbau aus.
Die barrierefreien Eingänge als auch die Erreichbarkeit des Liftes erfolgen von der Hofseite.
Ein externer Zugang der Turnhalle wird nördlich über eine Rampe gewährleistet wo sich auch ein Fahrradabstellplatz befindet. Im Osten sind ein großzügiger Fahrradabstellplatz inklusive E-Ladestation sowie Platz für Lastenräder angedacht. Hier befinden sich auch der zweite Eingang des Turnsaals.
Um eine barrierefreie Erschließung im gesamten Gebäude zu erzielen, werden an den Haupteingängen im Süden sowie im Inneren mehrere Treppenlifte vorgesehen und somit auch die Zwischengeschoße barrierefrei erschlossen.
6 PKW-Stellplätze inkl. einem Behindertenparkplatz und Anlieferungsmöglichkeiten sind über die östliche Einfahrt und den Innenhof gegeben. Die restlichen 9 PKW-Stellplätze von insgesamt 15 befinden sich entlang der Fercher von Steinwandstraße.